The YARD – Thai(land) inspired Drink

The Yard. haha fragt mich bitte nicht woher dieser Name kommt. Ich weiß es selbst nicht. Er enstand mehr oder weniger aus einem Tippfehler oder besser gesagt durch die Autokorrektur meines Laptop, als ich „The YACHT.“ tippen wollte. Naja, so heißt er jetzt zwar „der Hof“ aber es zählt, was drinn‘ ist.

Enstanden ist er auf jedem Fall nicht auf einem Hof, sondern auf einer Yacht. Einer nicht mal so kleinen Yacht. Besser gesagt, auf einem Katamaran. Das sind diese Dinger mit zwei Rümpfen, die fest miteinander verbunden sind und bei starkem Wind so richtig abgehen. Auf so einem Ding hatte ich völlig unerwartet die Möglichkeit meinen Drink zu shooten. Genial. Hatte mir eigentlich etwas kleineres vorgestellt, als mein Mitbewohner früh morgens, völlig aufgeregt in meinem Loft stehend von seinem heutigen Vorhaben erzählte und mir nur versprach, dass ich ihn dafür „lieben“ werde.

Der einzige Haken an der Sache war, dass wir schon in 2 Stunden ablegen würden. „Challenge accepted“ – ich hatte nämlich noch keinen Plan was in meinen Drink kommen sollte. So machte ich mich auf den Weg, um im naheliegenden Market (Foothall) meine Zutaten zu kaufen. Gar nicht so leicht bei so viel Auswahl. Eine Idee hatte ich ja schon, es fehlte nur mehr das entscheidende Etwas. Es sollte eine Art „Piña Colada reloaded aka 2.0 aka reverse aka whatever“ werden. Kokosnuss und Eiweiß? Fischöl und Ananas? Espresso und…? Ach was, das kommt alles rein! Na klar. Jetzt musste ich nur mehr alles finden. Kokosnüsse gibts hier wie Tauben am Markusplatz, Ananas wächst hinter jedem Baum, Fischöl verwenden hier alle wie Wasser zum Kochen und Eiweiß? S***, oh man, das hatte ich ja total vergessen! Bemerkte es aber erst am Weg zu unserem Katamaran. Zum Glück gibt es in Thailand keine hundert Meter, wo man KEINEN Stand, Markt oder Foodcorner findet. 4 Eier, 20cent! Check. Jetzt mussten wir nur noch unser Schiff finden.