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BANGKOK – Hangover, überraschte Barkeeper und Bars die es nicht geben sollte

Bangkok.

„One night in Bangkok makes a hard man humble
Not much between despair and ecstasy
One night in Bangkok and the tough guys tumble
Can’t be too careful with your company
I can feel the devil walking next to me!“ – Murray Head

Mit diesem Lied im Kopf flog ich über die im Dunst liegende Metropole Bangkok ein. Ein mulmiges Gefühl umgab mich. Jeder kennt sie, jeder kennt die Geschichten und so manche auch die Mythen die rund um diese furchteinflößende, sagenumwobene Stadt taumeln. Gefangen in Bangkok. Für eine Nacht?  Umgeben von Drachen, mystischen Ritualen, Feuerspuckern, männlich angehauchten, übergroßen Frauen diese aus Männer Toiletten kommen und für immer verschwindende Menschen…

Ach, was soll denn das? Das klingt ja wie aus einem schlechtem Horrorfilm. Hammer wars. 5 Tage Bangkok!!! YIPPIAAAJEEEEE. Und ich habs auch noch überlebt! Alle Zähne noch drinnen, keine Finger verloren, keinen Affen am Hals und trotzdem inspirierende Tage erlebt. BANGKOK ROCKS!!!

„The bars are temples but their pearls ain’t free!“

Na dann nichts wie los! Here we go! Auf gehts in das wohl berühmteste Nachtleben Asiens!!!

Keine andere Stadt dieser Welt zählt soviel Rooftop Bars wie Bangkok! (hier die TOP 20) Mir wurde gesagt dass sich mittlerweile mehr als 40 (!!!) Bars über den Dächern Bangkoks befinden sollen. Ein Großteil dieser Bars zählt zu den teuersten und besten der Welt. Darunter auch die wohl berühmteste, bekannt aus dem Film – Hangover III – (hier die Szene) die weltbekannt 360°C umblickende

SKY BAR im LEBUA STATE TOWER

Die im 63. Stock gelegene Rooftopbar, über dem Aparthotel LEBUA, bietet eine grandiose Location für alle die einen atemberaubende Blick über die ganze Stadt genießen wollen. Die runde Bar befindet sich auf einer Auslegerplattform fast freihängend mit feinstem Blick über den Fluss, dieser sich durch Bangkok schlängelt. Ganz bewusst habe ich nur die grandiose LOCATION erwähnt, denn von der Bar kann man hier nicht gerade viel erwarten. Leider nichts als eine Touristenabzocke und Massenabfertigung, auf, im wahrsten Sinne des Wortes – hohem Niveau. Fotos von der Stiege werden von mehreren Türstehern, warum auch immer, strengstens untersagt. Der Drink kann aus einer zerfledderten, schon mehrere male mit Klebeband korrigierten Karte, gewählt werden und wenn man Glück hat, auch bei einer der bemühten, sich durch die Menge kämpfenden Kellnerinnen, bestellt werden. Ich entschloss mich für einen der auf die 4 Elemente bezogenen Cocktail, Flame!

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Ein auf Havanna 7y basierender Drink, mit hauseigenem Sky-Cordial, Thai-Basil, Honigmelone und „fruit grenade Ice cub“ (Granatapfel)! Jap. Der Geschmack dieses Cocktails verwunderte mich nach meinem ersten Eindruck der Bar nicht wirklich. Ein seriös massentauglicher, für das Urlaubsalbum passender Drink.

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